Aktuell

- 27. Januar und 17.Februar 2024: Pflegeeinsätze an den Wernauer Baggerseen, Treffpunkt 9 Uhr am Parkplatz vor dem Vereinsheim der Wernauer Sportfreunde in der Neckarstraße, Dauer jeweils ca. 4 Stunden.

 

- 22. Februar 2024: Mitgliederversammlung des NABU Kreisverbandes im Vereinsheim des NABU Nellingen, Neuhauser Str. 77, Beginn 19:30 Uhr (gesonderte Einladung folgt).

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- 5. Mai: Bruckenwasenfest am Umweltzentrum-Neckar-Fils, ab 11.00 Uhr, mit Info Stand vom NABU KV ES

https://umweltzentrum-neckar-fils.de/2024/04/24/bruckenwasenfest/

 

- 8. Mai 2024: Vortrag zur Europawahl von Johannes Enssle (NABU LV BW) in der Limburghalle in Weilheim a. d.Teck, Beginn 19.00 Uhr.

 

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08.05.24 Vortrag mit J.Enssle
Betr. EU-Wahl am 09.06.24
EU-Wahl-Vortrag_Plakat_Weilheim.pdf
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- 16. Mai 2024: Vortrag zur Europawahl von Johannes Enssle (NABU LV BW) im Vereinsheim des NABU Nellingen/Ostfildern, Neuhauser Str. 77, Beginn 19.00 Uhr.

 

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16.05.24 Vortrag mit J.Enssle
Betr. EU-Wahl am 09.06.24
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- 8. Juni 2024: NABU-Regionaltreffen NABU-Regionaltreffen der Gruppen der Landkreise Esslingen, Göppingen, Rems-Murr und Stuttgart in Kirchheim u.T.

 

- 20 Juli 2024: NABU-Kreisrundfahrt mit dem Schwerpunkt Filder, Treffpunkt um 9 Uhr am Erlachsee zwischen Neuhausen und Denkendorf, Dauer ca. 4 Stunden.

 

- 9. November 2024: Naturschutztag im Umweltzentrum Neckar-Fils in Plochingen; Beginn 10 Uhr, mit Vorträgen zu den verschiedensten Themen, Dauer bis ca. 15 Uhr.

 


Die Asiatische Hornisse breitet sich aus

Nach ersten Sichtungen 2014 in Baden Württemberg, wurden bis 2023 ca. 1000 Nester dieser invasiven Art entdeckt. Nun hat das Land diesem Eindringling den Kampf angesagt und ist bestrebt, entdecke Nester zu vernichten, um die weitere Ausbreitung zu stoppen oder zumindest zu bremsen.

 

Sichtungen bitte hier melden:

> Asiatische Hornisse gesichtet! Hier bitte melden!

 

Weitere Infos und Bilder zur Identifikation:

https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/natur-und-landschaft/asiatische-hornisse

 

Seit diesem Jahr gibt es einige Veränderungen im Arbeitsablauf bei der Bearbeitung von Fundmeldungen der Asiatischen Hornisse. Die Meldungen werden nach wie vor über die Meldeplattform Asiatische Hornisse der LUBW gebündelt gesammelt. Hier ist nun unter Bisherige Fundorte der Asiatischen Hornisse in Baden Württemberg in der Kartendarstellung eine Auswahl nach Einzeljahren der Dateneingabe sowie die Unterscheidung von Einzelfunden und Nestmeldungen möglich. Als Voreinstellung werden grundsätzlich die Meldungen des aktuellen Jahres dargestellt, Meldungen aus dem vergangenen Jahr können über Häkchen zugeschaltet werden.

 

Die Koordination für die Umsetzung von Maßnahmen hat seit Anfang April die Landesanstalt für Bienenkunde der Uni Hohenheim (LAB) übernommen. Ansprechpartnerin bei der LAB ist Carolin Rein.

 

Neben der Sammlung von Fundmeldungen und Sichtung der Meldeplattform organisiert die LAB in Kooperation mit den RPen auch die Nestentfernungen. Zudem organisiert die LAB Schulungen zur Arterkennung und Bekämpfung der Asiatischen Hornisse. Hierdurch kann in diesem Jahr ein größerer Personenkreis ausgebildet werden, um zukünftig beim Auffinden von Nestern und deren Entfernung behilflich zu sein.

 

Die LAB hat eine Homepage mit Infos zur Asiatischen Hornisse eingerichtet, diese ist abrufbar unter: https://bienenkunde.uni-hohenheim.de/vespavelutina

 

Zudem gibt es eine eigens eingerichtete Email-Adresse, die gerne auch an Dritte weitergegeben werden kann: velutina@uni-hohenheim.de

 

Beim Auftreten der Art in einem bisher noch nicht besiedelten Bereich, werden der Imkereiverband sowie die Imker vor Ort informiert und Maßnahmen zur Früherkennung und Nestsuche eingeleitet. Bei Meldungen von Nestern wird versucht, die Nestentfernung durch die Melder selbst, Hornissenfachberater oder bekannte fachlich geeignete Personen zu veranlassen.

 

Sie können diese Informationen gerne an Dritte weitergeben und bei Rückfragen zur Art an die Mailadresse der Landesanstalt für Bienenkunde verweisen. Darüber hinausreichende Anfragen oder Rückfragen Ihrerseits können auch weiterhin an unser Funktionspostfach invasivearten@rps.bwl.de gerichtet werden

 


Naturschauspiel auf der schwäbischen Alb. Bis zu 3 Millionen Bergfinken am Schlafplatz.

Einflug Bergfinken Foto NABU B. Etspüler
Einflug Bergfinken Foto NABU B. Etspüler
Bergfinken Foto NABU B. Etspüler
Bergfinken Foto NABU B. Etspüler
Bergfinken Foto B. Etspüler
Bergfinken Foto B. Etspüler
Bergfinken Foto NABU B. Etspüler
Bergfinken Foto NABU B. Etspüler

Noch ein Gast am Albtrauf, der Mauerläufer

Mauerläufer Foto NABU B. Etspüler
Mauerläufer Foto NABU B. Etspüler
Albtrauf Foto NABU B. Etspüler
Albtrauf Foto NABU B. Etspüler
Mauerläufer Foto NABU B. Etspüler
Mauerläufer Foto NABU B. Etspüler

Volksantrag abgeschlossen

Es konnten inzwischen über 50.000 Unterschriften gesammelt werden. Die Unterschriftensammlung wurde zum Jahreswechsel beendet, da die erforderlichen 40.000 deutlich überschritten wurden.

 

Inzwischen unterstützen 24 Organisationen den Volksantrag!

 

Vielen Dank an alle Beteiligten.

 



An Lauter, Lindach und Steinach haben die Wasseramseln bereits jetzt im März die ersten Jungvögel. Das Überleben dieser Vogelart an den heimischen Fließgewässern sichert die Wasserqualität mit einem entsprechenden Wasserstand, unterstützt durch ein entsprechendes Nistkastenangebot des NABU.

Foto NABU B.E.
Foto NABU B.E.

Foto NABU B.E.
Foto NABU B.E.

Foto NABU B.E.
Foto NABU B.E.

Misteln eine schleichende Bedrohung der Steuobstbestände

Misteln sehen wir immer häufiger auf Obstbäumen, wegen unterlassener Pflege breiten sich die Misteln immer mehr aus, zum Nachteil für die Obstbäume. Jetzt kann man aber die Misteldrossel an diesen Obstbäumen beobachten. Benni ist dieses schöne Bild einer Misteldrossel in den Streuobstwiesen bei und gelungen, Danke.


Misteldrossel Foto NABU B.E.
Misteldrossel Foto NABU B.E.

 Die Laubholzmistel breitet sich seit den 1990er Jahren auch im Neuffener Tal stark aus, wobei die Ursachen für diese Ausbreitung besonders die ausbleibende Pflege von Streuobstbeständen, klimatische Aspekte sowie die irrige Annahme, dass die Mistel unter besonderem Schutz stehe, sind. Befallen werden vor allem Apfelbäume, aber auch andere Baumarten (ca. 28 verschiedene) können betroffen sein.

Der Spätwinter und das zeitige Frühjahr sind die beste Zeit, um die Obstbäume der Streuobstbestände zu schneiden. Als Kulturpflanzen brauchen viele dieser Bäume einen regelmäßigen Schnitt, dieser erhält ihre Vitalität und beeinflusst die Erntemenge positiv. Misteln können allerdings zu jeder Jahreszeit aus den Baumkronen entfernt werden, wobei sich am besten die „blattlose“ Zeit von November bis März eignet, in der die Misteln gut sichtbar sind. Im Frühjahr  besteht höchstens die Gefahr der Störung von Vögeln an Nestern oder Bruthöhlen – die selbstverständlich zu vermeiden ist.

Will man die Mistel nachhaltig entfernen, muss man mindestens 30 bis 50 cm vom Ansatz der Mistel ins gesunde Holz zurückschneiden. An inneren Astpartien (Leitäste, Stammverlängerung), bleibt als Minimalmaßnahme nur die Möglichkeit, die Misteln abzubrechen oder abzuschneiden um einen wichtigen Ast zu erhalten. Dadurch lässt sich zumindest die weitere Ausbreitung durch Samen verhindern.

Bei Bäumen mit starkem Mistelbefall oder sehr hohen Bäumen, bleibt oft nur noch die Fällung zum Schutz der restlichen Bestände. Theoretisch kann eine Mistel 70 Jahre alt werden, durch die starke Ausbreitung auf einem Baum kommt es aber nach wenigen Jahren zum Absterben des Baumes ( Wirt) und anschließend auch der Misteln.

Rolf Frey und Claus Gneiting vom NABU  konnten vergangene Woche eine stark befallene Streuobstwiese von sämtlichen Misteln befreien; ein stark befallener Apfelbaum war allerdings nicht mehr zu retten und musste gefällt werden musste. Der NABU steht betroffenen Wiesenbesitzer bei Fragen zum Thema Streuobstwiese und Mistelbefall gerne unter der Telefonnummer 01515 – 74 231 24 zur Verfügung.

 

 

Foto NABU
Foto NABU